Texte

Felder und Weite.

Ich blicke in die Ferne.
Wehmut taucht auf, ich werde still.
Eine einsame Bank am Wegesrand,
ich könnte dort etwas verweilen.
Vielleicht setzt sich jemand dazu,
wir gehen gemeinsam auf die Reise.


Ich gehe meinen Weg,

die Vögel singen.
Einer sitzt im Baum vor meinem Fenster.
Es erheitert mein Gemüt.


Ein Weg entlang drei Seen

mein Herz wird zutiefst berührt.
Von einem See zum anderen
hinab durch einen Serpentinenwald
Eine Hüte zur Rast
Nach einer Stärkung führt der Weg an einer Quelle vorbei und einen Fluss entlang.
Wir – meine Mutter und ich sind in tiefer Verbundenheit.
Am Abend kommen wir erfüllt wieder zu Hause an.


Nach vielen Touren,

einigen Anstrengungen,
erwärmenden Begegnungen
und erfüllenden Eindrücken
verlasse ich wehmütig diesen Ort.


Nach langer Fahrt bin ich nun da

an dem Ort an dem ich die nächsten Tage bleiben werde.
Auf meinem Weg am Abend, durch Felder, Wiesen und Wälder
Stille – nur das leise Zirpen von Grillen, das Singen eines Vogels
Ich komme zur Ruh.
Ich komme an.


Heute Morgen hat es abgekühlt.

Der Wind weht und die Vögel zwitschern.
Beim Anblick der Landschaft tauchen Erinnerungen alter Tage auf
Lange weite Wege, Felder und Wiesen am Wegesrand, Meer.
Ich werde wehmütig.
Wie die Zeit vergeht.


Eine Kerze brennt in der Nacht

Als Geleit, als Schutz und Sicherheit.
An diesem Tag ist die Zeit den Gegangenen, Verstorbenen zu gedenken.
Ich biete Räucherwerk da.
Erinnerungen an geliebte Menschen tauchen auf.
Ich werde traurig.